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Meine Bühnenkarriere, Teil 1 (die frühen Jahre)

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Im Jahr 1992 begann mei­ne semi­pro­fes­sio­nel­le Büh­nen­kar­rie­re als Key­boar­der und Sän­ger der Band „Hap­py Fami­ly“, damals im zar­ten Alter von 18 Jah­ren. Der Band­na­me war übri­gens Pro­gramm – wir waren wirk­lich ein rei­nes Fami­li­en­un­ter­neh­men: mei­ne Mut­ter sorg­te mit Key­board, Gitar­re und Gesang für akus­ti­sche und opti­sche High­lights; mein Vater saß am Schlag­zeug und brach­te durch sei­ne Jahr­zehn­te lan­ge Büh­nen­er­fah­rung in ande­ren Tanz- und Show­bands (Chains Fami­ly, Peti­te Fleur, Fee­lings) die nöti­ge Rou­ti­ne und Büh­nen­prä­senz mit… und ich fun­gier­te qua­si als musi­ka­li­scher Lei­ter, mach­te die Arran­ge­ments, pro­gram­mier­te die Syn­the­si­zer und Key­boards und sorg­te für den rei­bungs­lo­sen tech­ni­schen Ablauf.

Bis 1996 beglei­te­ten wir sehr erfolg­reich die ver­schie­dens­ten Ver­an­stal­tun­gen – von der gro­ßen Betriebs­fei­er mit hun­der­ten von Gäs­ten bis zum klei­nen Hoch­zeits­fest … Beson­ders beliebt war unser brei­tes Reper­toire, das für Jeden etwas bot und mit beson­de­rem Gespür all­abend­lich neu zusam­men­ge­stellt wurde.

Ab Anfang 1999 bestritt ich wie­der Auf­trit­te, nun jedoch als Solo-Künstler. Dem Drang zurück hin­ter ein Mikro­fon konn­te ich ein­fach nicht wider­ste­hen :-) Geblie­ben war mir von damals das gro­ße Reper­toire, aus dem ich – je nach Publi­kum und Stim­mungs­bild – mein abend­li­ches Pro­gramm zusam­men­stel­le; und der nöti­ge „Rie­cher“, um immer den rich­ti­gen Ton und den Geschmack der Gäs­te zu tref­fen. Die­se waren immer wie­der erstaunt, da sie eine so unter­halt­sa­me und mit­rei­ßen­de Dar­bie­tung von „nor­ma­len“ Allein­un­ter­hal­tern nicht gewohnt waren. Dank der so ein­set­zen­den stän­di­gen Mund­pro­pa­gan­da war ich fast jedes Wochen­en­de aus­ge­buch – Hoch­zei­ten, Jubiläums- und Ver­eins­fei­ern bis hin zu gro­ßen Ver­an­stal­tun­gen mit mehr als tau­send Gäs­ten durf­te ich musi­ka­lisch begleiten.

Wer sich unbe­ding einen Ein­druck von mei­nen musi­ka­li­schen und gesang­li­chen Küns­ten machen möch­te, der kann dies hier tun:

Auftritt als Alleinunterhalter

Nach dem Ende mei­nes Medi­zin­stu­di­ums for­der­te mei­ne Anstel­lung als Arzt im Prak­ti­kum (AiP) und spä­ter als Assis­tenz­arzt an der Chir­ur­gi­schen Kli­nik in Hei­del­berg ihren Tri­but – da ich zu oft am Wochen­en­de einen Dienst in der Kli­nik zu bestrei­ten hat­te, muß­te ich schwe­ren Her­zens mei­ne Musi­ker­kar­rie­re an den Nagel hän­gen.
Nur noch sel­ten hat­te ich seit­dem die Gele­gen­heit, erneut vor Publi­kum auf­zu­tre­ten – etwa bei pri­va­ten Fami­li­en­fei­ern oder – fast obli­ga­to­risch – bei der gemein­sa­men Win­ter­fei­er der Beleg­schaft der Medi­zi­ni­schen Kli­nik V.

2 Kommentare

  1. Hal­lo SChubi,
    wir sind ganz beein­druckt von dei­ner Karriere.
    ciao bis bald,
    Fröh­li­che Weihnachten

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